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Workshop für JournalistikstudentInnen

Wolfgang Duchkowitsch: Diametrale Positionen von österreichischen Frauenzeitschriften im Ersten Weltkrieg

Im hunderten Erinnerungsjahr an das Ende des Ersten Weltkriegs, der zu Recht als „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet wird, zeigt der Vortrag auf, welche diametralen Positionen österreichische Frauenzeitschriften während der Zeit von 1914 bis 1918 eingenommen und welche Propaganda-Funktionen sie im Aufgreifen von Ideen erfüllt haben. Im Zentrum des Vortrags steht die nur wenige Tage nach Beginn des Kriegs propagierte „Los von Paris“-Bewegung. Diese Bewegung diente vordergründig einer Abwehr der Pariser Mode und Förderung der Wiener Mode. Letztlich diente sie als Instrument nationaler Kulturpolitik.