

Internationales Filmfestival „FEBIOFEST Bratislava 2025“
19 März | 4:30 pm - 25 März | 11:30 pm
Internationales Filmfestival „FEBIOFEST Bratislava 2025“
Österreichische Filme: „Dreaming Dogs“ und „Peacock“
- – 25. März 2025
Bratislava, Kino Lumiére
Das internationale Filmfestival „Febiofest Bratislava“ ist eine siebentägige Veranstaltung, die ein Branchen- und Filmprogramm bietet, das dem zeitgenössischen Film und dem Archivfilm gewidmet ist und den Schwerpunkt auf europäische Produktionen legt. Das Festival findet in Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei, im Zentrum Europas statt. Die Wettbewerbssektion des Programms ist Kurz- und Langfilmen gewidmet, die hauptsächlich aus der Visegrad-Region oder Österreich (und seit 2020 aus der Ukraine) stammen. Andere Kernsektionen präsentieren eine Auswahl von Arthouse Filmen, die die aktuelle Entwicklung des Autorenkinos aufzeigen (vor allem in den Sektionen „Limitless“ und „Film Plus“) oder einzigartige Arthouse Titel, die mit der Geschichte des Kinos verbunden sind (Archivfilme). www.febiofest.sk
Dreaming Dogs (2024), Regie: Elsa Kremser, Levin Peter
Moskaus unwirtliche Straßen und deren streunende Hunde haben Elsa Kremser und Levin Peter erneut inspiriert. In „Dreaming Dogs“ bilden Dingo und seine obdachlose Herrin Nadja ein untrennbares Gespann, das die Filmmacher über drei Jahre hinweg in ihrem haltlosen Fortkommen begleitet haben. Vor dem unschönen Hintergrund eines wirtschaftlichen Existenzverlusts, entsteht eine Erzählung, die sich zur Gänze auf das Tier und seine Impulse einlässt und gewohnte Zuordnungen immer wieder abzuschütteln versucht.
Peacock (2024), Regie: Bernhard Wenger
Freundschaft, Status, Zivilcourage. Es gibt keinen sozialen Marker, den man dank My Companion nicht gegen gutes Geld aufpolieren könnte. Matthias ist der Top-Performer dieser Agentur. Souverän nimmt er täglich für einige Stunden eine neue Identität an und gibt den belesenen Begleiter beim Konzert, den Herzeige-Sohn aus Übersee oder den Papa in der Pilotenuniform. Hilflos ist er allerdings in den eigenen vier Wänden, wenn es gilt, einfach er selbst zu sein. Bernhard Wengers Langfilmdebüt „Peacock“ bewegt sich über gesellschaftliche Oberflächen und spürt voll satirischem Humor ihre Bruchlinien zwischen real und fake auf.