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unter der Schirmherrschaft von Alt-Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl und Prof. Felix Kolmer (Prag), Advisor / Foundation for Holocaust Victims

mit Texten von Alice Herz-Sommer, Georg Kafka, Paul Aron Sandfort, Leo Strauss, Viktor Ullmann und Ilse Weber

Die Welle von Terroranschlägen einerseits und rechtsextremen Gewalttaten andererseits führt uns erneut vor Augen, wie Hass Menschen verblenden kann. Die in Theresienstadt inhaftierten Künstlerinnen und Künstler haben dem von Graham Greene sehr treffend als „Mangel an Fantasie“ charakterisierten Hass und der Menschenverachtung auf ihre Weise getrotzt. Mit ihrer künstlerischen Imagination, ihrer schöpferischen Kraft und ihrer kreativen Energie stemmten sie sich gegen das Diktum der Nazis, die Juden seien Untermenschen und als solche jeder Kultur unfähig. Die von ihnen überlieferten Texte können uns gerade heute Mut machen, die Spirale von Hass und Gewalt zu durchbrechen.

Mitwirkende
Michael Lahr Konzept und Einführung
Gregori H. von Leitis Es liest
Zuzana Zamborská Musikalisches Programm