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Jede der Landschaften mit Architektur, die in dieser Ausstellung vorgestellt werden – Malereien, Zeichnungen, Fotografien und Filme – erzählt ihre eigene Geschichte. Die Künstler sind sich bewusst, dass diese Landschaften anhand der Darstellung in den verschiedenen Werken konkrete Bedeutungen erlangen.
In diesen Landschaften finden sich oft Ruinen und verlassene Architektur. Ruinen in der Natur haben viele Künstler inspiriert: Sie vergegenwärtigen den unaufhaltsamen Schritt der Zeit und erinnern den Menschen an die eigene Vergänglichkeit; sie schaffen einen Raum, den man mit der eigenen Erinnerung, den eigenen Bedeutungen, ausfüllen kann. Im weitesten Sinn sind Ruinen auch ein Symbol für Zerstörung und Verfall.
In der Ausstellung werden auch Landschaften mit Architektur vorgestellt, welche ihre tägliche Verwendung und ihren Wandel in der Zeit widerspiegeln. Hier entdeckt man das, was der Zeit unverändert standhält. Es ist Architektur, die zu einer Metapher für die übereinander gelagerten Schichten der Geschichte wird, der unterschiedlichen Erzählungen, aus denen sie besteht, die diese Erzählungen je nachdem unterstreicht oder versteckt, und die manchmal Bedeutungen freilegt, die erhellender sind als die Geschichte politischer Ereignisse.

AUSSTELLENDE KÜNSTLER:
Moni K. Huber, (Wien 1969) (moni-k-huber.at)
Andrea Kalinová (Bratislava 1980) (andreakalinova.net)
Csaba Nemes (Budapest 1966) (nemescsaba.com)

Präsentation: Wolfgang Schneider, Kunsttheoretiker, Salzburg-Wien
Kuratorin: Pia Jardí
Vernissage: 28. November 2017
Ausstellungsdauer: bis 17. Dezember 2017