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Elena Strubakis, griechischstämmige österreichische Staatsbürgerin, aufgewachsen in einem mulitkulturellen Umfeld, erweckte als Kind bereits die Aufmerksamkeit von Oskar Kokoschka, der sie für über eineinhalb Jahre in die Lehre nahm; da die Familie damals nach Griechenland übersiedeln musste, wurde diese künstlerische Beziehung frühzeitig und abrupt beendet; in Griechenland widmete sich die junge Künstlerin der Byzantinischen Malerei und dem Erwerb entsprechender Techniken.
Definitive Rückkehr nach Österreich, Matura, Studium der Architektur; als Architekturdesignerin zahlreich Arbeitsaufträge, v.a. im Ausland, darunter das IALC-Spital in Durban (Südafrika), das Hospital of the Future in Sittard, Niederlande (eröffnet durch Königin Beatrix); Elena Strubakis arbeitete während all dieser Zeit an der Verfeinerung Ihrer künstlerischen Fähigkeiten weiter, u.a. mit  Oswald Oberhuber. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, so innerhalb der letzten drei Jahre auf Kreta, in Wien (Int. Bruno Kreisky-Forum, Semperdepot, Universität der Angewandten Künste, Bezirksmuseum Landstraße u.a.) Literaturhaus Graz, Klagenfurt, Krems, Linz.
Elena Strubakis nützte ihre Doppelsprachigkeit auch als Übersetzerin, zuletzt des Buches „Mauthausen“ („Μαουτχαουζεν“) von Iakovos Kambanellis ins Deutsche „Die Freiheit kam im Mai“; diese Übersetzung bescherte ihr zum einen im Jahr 2010 den Übersetzerpreis des BMUKK (BMBF bzw. BKA / Kunst) und inspirierte sie zur Gestaltung eines gleichnamigen malerischen Zyklus, der, immer wieder in Zusammenhang mit einer Lesung von Auszügen des ihm zugrundliegenden Buches und einer musikalischen Wiedergabe der Mauthausen Cantata von Mikis Theodorakis erfolgreich gezeigt wird. Die Vernissage der geplanten Ausstellung ist, in zeitlicher Nähe zum 5. Mai (Befreiung, KZ Mauthausen), daher auch zugleich als Gedenkveranstaltung (mit Lesung und Konzert) konzipiert.