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Digitale Wanderausstellung

Es begann mit Ilse Aichinger 1921-2021

Erzählen vom Ende her und auf das Ende hin

  1. Februar – 30. Juni 2022

https://online-exhibitions.at/ilse-aichinger/

Mit Ilse Aichinger, so ein von Hans Weigel geprägtes Wort, fing die österreichische Nachkriegsliteratur an. Für mehr als sechs Jahrzehnte blieb Aichinger eine der wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Am 1.11.2021 wären Ilse Aichinger und ihre Zwillingsschwester Helga einhundert Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass zeichnet die hier präsentierte Ausstellung den Lebensweg und das Schaffen der großen österreichischen Autorin nach und streift dabei immer wieder die so andere Geschichte ihrer Schwester, die 1939 vor den Nazis nach England flüchten musste und später Künstlerin wurde. Vielfach entsteht das Werk der beiden im Dialog. Die Mehrheit der gezeigten Dokumente stammt aus dem im Deutschen Literaturarchiv Marbach (DLA) verwahrten Nachlass von Ilse Aichinger sowie aus dem Nachlass ihrer Schwester (in Privatbesitz).

Übersetzung der Texte ins Slowakische: Milan Richter