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Präsentation des Dokumentarfilms

Heimito und die Doderers – Eine Familie und ihr Schriftsteller

Im Anschluss daran Diskussion: Herbert Krill, Regisseur und Mag. Dr. Manfred Müller, Geschäftsführer der Österreichischen Gesellschaft für Literatur

Moderation: Jozef Tancer, Literaturwissenschaftler und Historiker, Leiter des Instituts für Germanistik, Niederlandistik und Skandinavistik an der Comenius-Universität Bratislava

In „Heimito und die Doderers“ sind einige der leidenschaftlichsten Leser, Fans und Experten des berühmten Österreichers versammelt: darunter die Schriftsteller Eva Menasse und Martin Mosebach, den Kulturkritiker Klaus Nüchtern sowie die Literaturwissenschaftler Kai Luehrs-Kaiser,
Gerald Sommer und Vincent Kling. Daneben bietet der Film jedoch auch eine intimere Perspektive: mehrere Mitglieder der Familie Doderer, die Heimito zum Teil noch persönlich erlebt haben, äußern sich über ihn: eine Nichte des Autors (sie ist heute 93 Jahre alt) und mehrere Großnichten.
Eine der Großnichten, die Kulturjournalistin Imogena Doderer, führt durch den Film, der deswegen „Heimito und die Doderers“ heisst, weil er sich auch mit dem Familienbild Heimitos beschäftigt. „Familie“ war nämlich Reizwort und Feindbild für den Autor. In seinen Tagebüchern klagte er oft über sein Elternhaus, prägte dann auch den Spruch: „Wer sich in Familie begibt,
kommt darin um.“ In deutscher Sprache

In deutscher Sprache