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Die Arbeit „no man’s heaven“ von Eva Schlegel für die Installation im Österreichischen Kulturforum Bratislava beschäftigt sich mit Fliegen/Fallen/Schweben, als Synonym für Gelingen/Scheitern im Prozess der Kunstproduktion. Während des Entwurfs einer neuen Idee beginnt man im Kopf zu fliegen, weiß aber nicht, ob die Idee in dieser Form durchführbar ist und man nicht scheitert – ähnliches passiert in der wissenschaftlichen Forschung. Der Film wurde angereichert mit den Erfahrungsberichten von Astro- und Kosmonauten aus dem schwerelosen Raum im Universum und erzählt von der durchaus auch verstörenden Erfahrung von der Schwerkraft befreit zu sein. Die Schrift verändert die Projektionsfläche visuell, sie wird von der Fläche zur Kugel, in der sich die Personen fliegend, stürzend und schwebend bewegen. Die Filmszenen selbst wurden in Zürich gefilmt, die fliegenden Personen sind professionelle „bodyflyer“, die von der Künstlerin gebeten wurden, Anzug (Mann) und Kleid (Frau) während der Flüge zu tragen.