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Der Kampf um Freiheit und soziale Gerechtigkeit von Luther (1517) bis Lenin (1917).

500 Jahre sind seit der Reformation, 100 Jahre seit der Russischen Revolution vergangen. Beide veränderten Europas Gesellschaft radikal, Nachwirkungen gibt es bis heute. Die Reformation brachte Demokratie in die Glaubenswelt und neue Freiheiten, wurde aber von Intoleranz und Fanatismus überschattet. Die gnadenlose Ausbeutung der Bauern führte zeitgleich zu Aufständen, sie wollten religiöse Erneuerung mit sozialen Reformen verbinden. Michael Gaismair und Jakob Hutter sind über Österreich hinaus bekannte Führungspersönlichkeiten jener Zeit. Da es damals zu keiner Lösung kam, gärte es in den Jahrhunderten danach weiter, bis Marx & Lenin eine brutale Entwicklung einleiteten. Historischer Streifzug mit ungewöhnlichen Einblicken von Mag. Barbara Grabner.

Mag. Barbara Grabner (Jahrgang 1955) ist in Golling bei Salzburg aufgewachsen. Sie studierte Publizistik und Osteuropäische Geschichte an der Universität Wien; als Journalistin verfasste sie vor allem Berichte über Osteuropa vor und nach der Wende 1989 für Zeitungen in Österreich und Übersee. Seit 1993 arbeitete sie vorwiegend im Bereich Naturschutz; daneben ist seit 10 Jahren als Kulturvermittlerin in der Römerstadt Carnuntum tätig. Sie ist mit einem Slowaken verheiratet und Mutter eines Sohnes.

Vortrag in deutscher Sprache mit Übersetzung ins Slowakische